Komaten, wo sind die Tomaten?
Die Kosmonauten und die Astronauten schauen von oben hinab,
hinab auf die komatösen Tomaten und die terrestrischen Nauten,
die komatigen Kanten und die tomatigen Ecken;
versteckt unter den dunkelsten Decken,
flauschig wie Flaum und bauschiger als jeder Apfelbaum.
Komaten, Komaten, wo sind die Tomaten?
“Komat, mein Kamerad, mein ew’ger treuer kumpaniger Kumpan,
so sag mir doch, wo sind die Tomaten?
Diejenigen, welche so rot sind, nein, roter als rot und fleischiger als Fleisch
– so fleischrot, so blutrot wie frisches Fleisch von der Schlachterbank…
Wo sind die Tomaten?
Tomaten, Tomaten, nirgendsher und nirgends Tomaten.
Ich such sie nun seit Stunden, Stunde um Stunde, unumwunden.
Kein Komat, kein Kamerad kann mir sagen, wo sie sind.
Kein Kamerad und kein Komat sind sie, diejenigen, welche es behaupten zu sein,
nein!
Kein Komat und kein Kamerad – sie haben sie, gewiss, oh ja!
Sie haben die Tomaten!
Sie haben sie versteckt, im Flaum der dunkelsten Decke unter dem Apfelbaum.”
